Die-Gesunder.de > Mensch gesunden > Freikörperkultur (FKK) > Nacktheit und Sexualität (Stand: 24.09.2016, 13:50 Uhr)

1. Nacktheit und Sexualität sind zwei verschiedene Dinge (deshalb gibt es auch zwei verschiedene Wörter [Begriffe] dafür). Nacktheit in nicht dafür erkennbar festgelegten Bereichen (also abseits von Stränden und FKK-Vereinen) wird von vielen Bürgern als etwas Sexuelles gesehen. Juristisch ist »einfache« Nacktheit jedoch nichts Sexuelles. Sexuell ist juristisch erst etwas, wenn klar das Sexuelle der Handlung deutlich wird, unabhängig davon, ob jemand textilfrei oder bekleidet ist.

 

Beim Thema Nacktheit und Sexualität geht es meiner Meinung ja eigentlich darum, ob Nacktheit in der juristischen Öffentlichkeit, so wie viele von uns es praktizieren, etwas Sexuelles ist (z.B. im juristischen Sinne), ob es als etwas Sexuelles gesehen wird, von wem und wie vielen es als etwas Sexuelles gesehen wird, warum es als etwas Sexuelles gesehen wird und auch was wir dagegen tun können, dass es von anderen als etwas Sexuelles gesehen wird.

 



2. Klassische FKK legt besonderen Augenmerk darauf, dass es während des gemeinsamen FKK-Erlebens zu keinen sexuellen Handlungen kommt. Gewöhnlich hält man z.B. bei der klassischen FKK mehr Körperabstand als im Textilbadebereich.
Ich halte mich bei meinen täglichen Ausdauerläufen an diese Denkweise, die auch in meinem »Knigge für Nacktjogger« zum Ausdruck kommt.

3. Da ich davon ausgehe, dass die massenhafte Verbreitung und leichte Verfügbarkeit von Pornografie zum einen ein zentraler Faktor den abendländischen wirtschaftlichen Erfolg darstellt (Pornografie macht sexuell unzufrieden. Unzufriedene Menschen konsumieren mehr und müssen mehr arbeiten, um sich den vielen Konsum leisten zu können.). Auf der anderen Seite ich Pornografie als zentralen Faktor für den Zerfall der Gesellschaft sehe (moralisch, gesundheitlich [Suchtpotential, Bindungsprobleme etc.]) und in Folge Demokratiezerstörung und wirtschaftlicher Stillstand und Rückgang, versuche ich eine Kultur anzubieten, die der kranken Pornografie eine gesunde Sexualität entgegensetzt und somit zur Gesundung der Gesellschaft führen kann. Dabei stelle ich die Forderung auf, gesunde Sexualität in der Öffentlichkeit unter Straffreiheit zu stellen, damit unsere Kinder nicht allein durch die Bilder der Pornos aufwachsen, sondern auch sehen können, dass es eine völlig andere, gesunde, Sexualität gibt.
Unter einer »gesunden« Sexualität verstehe ich Sex zwischen festen Partnern, bei dem durch Zärtlichkeit und Eingehen auf die Frau der weibliche Orgasmus als entscheidendes Ziel und Kriterium gilt.

 

<> <> <> <> <> <> <> <> <> <> <> <>

 

Die-Gesunder.de 

GENAK.de

Eisjoggen.de

Gesundungslaufen.de / glauf.de

Eijgel.de