Die-Gesunder.de > Startseite > Was ist gesund? (Stand: 17.04.2017, 20:58 Uhr)

Gesund leben ist nicht nur eine Frage

von alt werden oder zu früh sterben

sondern vor allem

von sich pudelwohl oder einfach nur elend fühlen

von frühzeitig mit Erkrankungen und Einschränkungen leben

oder bis ins hohe Alter vital und lebensfroh bleiben

 

 

 

Inhalt

• Grundsätzliches zur Begriffsdefinition von »gesund« und »krank«

• Gesund leben laut Wikipedia

• Gegenentwurf: Übersicht idealgesundes Leben

• Die besten Tipps für deine Gesundheit

 

 

 

Die Begriffe »gesund« und »krank« müssen grundlegend neu definiert werden:

Sinnvoll ist nur, wenn man der Einteilung in gesund und krank eine dritte Kategorie hinzufügt: den mittleren Zustand, das "so lala", das "Es geht schon." bzw. »gesundheitsneutral«

 

Der mittlere, gesundheitsneutrale Zustand ist das kontinuierliche Weiterleben mit einem mittleren Verschleiß und einer mittleren Alterung und dem daraus sich ergebenden Todeseintritt zu einem durchschnittlichen Zeitpunkt.

 

Gesundheit ist demnach ein Zustand, der eine Folgewirkung besitzt, die Körper und/oder Psyche positiv beeinflusst, Verschleiß und/oder Alterung abbremst. Außerdem ist Gesundheit gekennzeichnet durch Wohlbefinden und überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit.

 

Krankheit ist dementsprechend ein Zustand, der eine negative Folgewirkung (Schädigung) auf Körper und/oder Psyche besitzt, Verschleiß und/oder Alterung beschleunigt, und gekennzeichnet ist durch Unbehagen und reduzierte Leistungsfähigkeit.

 

 

Im Folgenden der Wikipedia-Eintrag, Stichwort Gesundheit, der dem entgegengestellte Beitrag »Übersicht idealgesundes Leben« und zum Schluss die »Tipps für eine etwas gesündere Lebensweise«

 

 

Gesund leben laut Wikipedia

Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheit, Stand 26.05.2013):

"Gesundheit des Menschen ist laut Weltgesundheitsorganisation 'ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.'"

 

Mit dem Wort "vollständig" erkennen wir, dass Gesundheit in erster Linie ein erstrebenswerter als denn ein erreichbarer Zustand ist. 

 

Über die einzelnen Bereiche wird ausgeführt:

"Faktoren für ein gesundes Leben

Körperliche Faktoren

  • genetische Faktoren wie gesunde Chromosomen bzw. Gene
  • gesunde, frische, vielseitige, vitamin-, spurenelement- und mineralienreiche Nahrung: Obst, Gemüse, Getreide, Milch, Kartoffeln, Hülsenfrüchte etc.
  • gesunde, unbelastete natürliche Umwelt: Luft, Wasser, Boden, Licht, Druck, Luftfeuchtigkeit etc.
  • gesicherte menschengeschaffene Umwelt: Wärme, Unterkunft, Hygiene, Kleidung, Geborgenheit, Schutz vor Gefahren, Zuwendung, Fürsorge, etc.
  • aufzuchtsbedingte bzw. baby-, kinder- und jugendzeitbedingte Körper- und Bewegungskultur
  • intakte soziale Beziehungen z. B. ein Freundeskreis und gute Beziehungen zu Arbeitskollegen
  • Entspannung und emotionale Ausgeglichenheit (siehe auch unten)
  • selbstbestimmte körperliche Bewegung und Betätigung (Sport, Spiel, Arbeit)
  • genug Schlaf, Zeiten der Anspannung sowie der Entspannung, Ruhe und Erholung, keine Hetze und Stress vermeiden
  • eine erfüllte Sexualität mit sich oder einem bzw. mehreren anderen Menschen, oder deren gelungene Sublimation
  • der Gesundheit förderliche Arbeitsbedingungen, keine dauernde Über- oder Unterforderung.

Seelisch-geistige Faktoren

  • Geliebt sein und selbst lieben können:
    • Lebenspartner, Kinder, Familie, Mitmenschen
    • Freundlichkeit, Kontaktfähigkeit, soziale Kompetenz
  • Selbstachtung, Selbstvertrauen:
  • Sicherheit: Gefühl der Geborgenheit, Religion bzw. Lebenssinn
    • Mindest-Sicherheit, die Nahrung, die Kleidung, das Wohnen betreffend
    • Sicherheit der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse
    • doch gewisse Spannung ist notwendig, sonst versinkt man in Lethargie.

Materielle Faktoren

  • Mindestens minimaler Wohlstand
  • Wohnsituation
  • Soziale Sicherheit
  • Sauberes Trinkwasser
  • Genügend Nahrung"

 

 

Gegenentwurf: Übersicht idealgesundes Leben

 

1. Befriedigung des Selbsterhaltungstriebes:

- Unversehrtheit: völlige Sicherheit vor körperlicher und psychischer Gewalteinwirkung und Stress; intakte Haut und Schleimhäute

- optimale Atemluft

- Sicherheit gegen Unterkühlung (u.a. durch gesicherte Unterkunft und Bekleidung)

- optimale Nahrung (kurzfristig gegen Hunger und Durst, mittelfristig gegen Mangelerscheinungen*)

- optimal oft und optimal dosiert Sonnen- /Tageslicht

- ausreichend viel und erholsamen Schlaf

- optimale Bewegung (nahezu ständige Bewegung wie zu Zeiten der Jäger und Sammler)

- die Aufrechterhaltung einer optimalen Balance zwischen zu viel und zu wenig Fremdorganismen (Bakterien, Pilze, Würmer, Viren etc.) im und auf dem menschlichen Körper (z.B. durch optimale, aber nicht übertriebene Hygiene, Abhärtung, keine Antibiotika)

 

2. Befriedigung des Sexualtriebes:

- als optimal oft und als optimal angenehm empfundenes und für beide mit stressfrei zugeflogenem, nicht mühsam erarbeiteten Orgasmus einhergehendes gegengeschlechtliches Sexualleben

 

3. Freiheit von Genussmittel- und Medikamentenmissbrauch, Süchten und Realitätsflüchten

- keinerlei Essen oder Getränk, von dem man weiß, dass es ungesund ist

- keinerlei erlaubte stoffliche Rausch-, Aufputsch oder "Abschalt"-Drogen (Alkohol, Nikotin, Koffein, Industriezucker, s.a. Begriffe>Drogen)

- keinerlei Medikamente, die möglicherweise oder nachweislich negative Nebenwirkungen besitzen

- keinerlei erlaubte nichtstoffliche Rausch-, Aufputsch oder "Abschalt"-Drogen ("Unterhaltung" wie Musik, Computerspiele, Spielfilme, Kurzvideos, Unterhaltungsliteratur aber auch der exzessive, über das Notwendige hinausgehende Konsum von Informationen)

- sonstige nichtstoffliche Süchte (wie Arbeits-, Fress-, Ess-/brechsucht)

- keinerlei Realitätsflüchte wie Religiösität oder Spirituelles

- keinerlei verbotene Rausch-, Aufputsch oder "Abschalt"-Drogen

 

4. Freiheit von körperlichen, sonstigen psychischen und genetischen Einschränkungen

- optimale Beweglichkeit, Abgehärtetheit (gegen Kälte, Hitze, Nässe, Bakterien), Ausdauer, Kraft

- keinerlei Psychosen, depressive Verstimmungen, Depressionen etc.

- völlige psychische Ausgeglichenheit und innere Harmonie (keine allgemeine Unzufriedenheit oder Ängste, keinen Hass, keine Langeweile, keine Unzufriedenheit mit der eigenen Psyche oder dem eigenen Körper)

- fehlerfreie Chromosomen und Gene

 

5. Schutz vor Umweltbelastung:

- Vorzivilisatorischer Zustand der Strahlenbelastung, der chemischen Belastung (Nahrung; Athemluft; Aufnahme über Hautkontakt; Ozonschicht), der Lärmbelastung und des sozialen Stress' (öffentliche Hektik, Arbeitsstress)

 

6. Gesellschaftliche Sicherheit und Integration:

- politisch und militärisch sicheres Umfeld (keine Gefahr von Unterdrückung, Unruhen und Krieg)

- als optimal empfundene Anerkennung der eigenen Person durch andere

- als optimal empfundene Anerkennung der eigenen Vorstellungen durch andere

- als optimal empfundene Mitgestaltungsmöglichkeiten in den gesellschaftlichen Bereichen

- ein gefestigtes Weltbild, das Sinn für das eigene Leben vermittelt, durch Anstrengung zu erreichende Ziele aber auch Entspannungsmöglichkeiten aufzeigt und erreichbar erscheinen lässt

- optimales Erreichen der eigenen Ziele (wie Partnerschaft, Kinder, Karriere, Vermögen, Verbesserung des Umweltschutzes, Altersvorsorge usw.)

 

 

*: Bei der "gesunden" Ernährung gibt es eine riesige Palette von Theorien, was für den Mensch denn nun die gesündeste Ernährung sei: "Ausgewogene Ernährung", vegetarisch, vegan, Rohkosternährung, Steinzeitkost (wieder mit dem Bereich von vegetarisch bis stark fleischdominierend), wenige ausgewählte Nahrungsmittel nach der Theorie der Schatalova oder nach Attila Hildmann, Ayurveda; von der Schulmedizin verworfene "Vitamine" wie das in Obstkernen vorhandene und weitgehend aus unserer heutigen Ernährung verschwundene Amygdalin ("Vitamin B17"); und und und

 

Die Fragen dabei sind:

- Was haben unsere Urahnen getrunken und gegessen?

- Inwieweit sind die Nahrungsbestandteile und Essgewohnheiten heutiger Menschenaffen mit denen unserer Urahnen identisch?

- Wie gut hat sich unser Körper an die heutige, veränderte Kost und an die heutigen Essgewohnheiten angepasst? (industriell veränderte Kost, Überernährung, Stress beim Essen, Erhitzen von Nahrung [die Kunst Feuer zu machen wurde erstmals vor 32.000 Jahren mit dem Einsatz von Pyrit und Feuerstein erlernt, genutzt wird Feuer allerdings bereits seit 1 Mill. Jahren])

- Welche Inhaltsstoffe sind für uns von Bedeutung und wie groß ist der Einfluss der einzelnen Inhaltsstoffe? (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine, Salze (Elektrolyte), Spurenelemente, Wasser, Ballaststoffe, Sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Aromen und Farbstoffe), Mineralien (https://de.wikipedia.org/wiki/Nahrung)

- Welchen Einfluss haben bestimmte Formen (z.B. "strukturiertes Wasser"), Qualität und Quantität?

Mein Resümee zur Ernährung: Keiner weiß, wie (un)gesund wir uns heute ernähren. Wir wissen lediglich, dass wir uns sehr weit von der Ernährung von vor 100-200 Jahren entfernt haben:
• Durch künstliche Düngung werden dem Boden einige wenige Stoffe zugefügt, die zu höheren Erträgen führen. Dadurch werden aber alle Stoffe, die nicht künstlich zugefügt wurden anteilsmäßig immer geringer, sowohl im Boden als auch in den Pflanzen - und über die Pflanze als Futter auch in den Futtertieren. Es kann kaum eingeschätzt werden, wie stark der Wertverlust aller für den Menschen bedeutsamen Stoffe ist.
• Der über Jahrmillionen an Nahrungsknappheit angepasste Körper muss nun plötzlich (seit wenigen Jahrzehnten) mit ständigem Nahrungs- vor allem Kalorienüberschuss zurechtkommen
• Der noch vor 100-200 Jahren hohe Anteil an roher Pflanzen- und Tiernahrung hat sich geändert zu einem sehr hohen Anteil an gekochten, mit Chemikalien versetzten, auf verschiedenste sonstige Art veränderten Lebensmitteln, die - wenn überhaupt - nur noch Aufschluss auf wenige erhalten gebliebene Inhaltsstoffe zulassen. Allein, wenn ich lese, dass der lebenswichtige organische Schwefel (nicht zu verwechseln mit Schwefeldioxyd, mit dem mitunter Trockenfrüchte behandelt werden) sich verflüchtigt, wenn Nahrungsmittel "gekocht, gebraten, gebacken, gegrillt, geschmort oder anderweitig erhitzt werden, sobald sie im Kühlschrank oder gar in der Tiefkühltruhe gelagert werden" (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/or ... sm-pi.html), kann man nur erahnen, wie schlecht es um unsere Versorgung bestellt ist - und wir uns alles nur schönreden mit unserer heilen Welt der "ausgewogenen" Ernährung.

 

Eine Anregung kann man sich auch im Artikel vom »Zentrum der Gesundheit« holen: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/gesunde-ernaehrung.html

 

 

Die besten Tipps für deine Gesundheit

 

Wir erwarten an dieser Stelle ein, zwei einfach umsetzbare Tipps, die dann unsere Gesundheit deutlich verbessern.

 

Und wir erhalten an solchen Stellen in aller Regel ein umfangreiches Konzept, das manchmal schon schwer zu verstehen aber meist noch schwerer umzusetzen und durchzuhalten ist, auch schon vom zeitlichen und finanziellen Aufwand her.

 

Solche Tipps, Ratgeber oder wie auch immer sie sich nennen mögen, gibt es Tausende. Und fast alle haben auch irgendetwas Gutes in sich. Aber sie bringen zu wenig Erfolg und sind zu aufwändig.

 

Wir benötigen also DAS optimierteste Konzept:

 

Von vielen Dingen wissen oder ahnen wir, dass sie - wenn auch in geringen Dosen nur gering - ungesund sind: z.B. Bewegungslosigkeit, negativer Stress, unregelmäßiger und ungenügender Schlaf, Alkohol, Nikotin, Koffein, Schmerz- und Schlafmedikamente, illegale Drogen.

 

Und wir kennen Gesundes: z.B. viel Bewegung (vor allem im Freien), schadstoffarme Ernährung, wenig Fleisch und wenn, dann vor allem Fisch und Geflügel, viel Gemüse in rot, gelb und grün, regelmäßiger Tagesablauf, gemeinsame Malzeiten.

 

Doch irgendetwas hindert uns daran, weniger Ungesundem und mehr Gesundem in unserem Leben Platz zu machen. Und erst dann, wenn massive Krankheiten hervorbrechen, treibt uns die Angst auf die Suche. Aber schon, wenn wir die Krankheit ein wenig im Griff haben oder uns nur einfach damit abgefunden haben, treibt es uns zurück ins alte Leben.

 

Warum?

In erster Linie, weil uns unsere kurzzeitig angenommenen Gesundheitskonzepte auf Dauer zu kostspielig, zu zeitaufwendig und zu mühsam waren.

 

DAS optimierte Gesundheitskonzept muss uns also gesundheitlich eine Menge bringen, darf nichts kosten, keine Zeit benötigen und muss immer Freude machen!

 

Unmöglich! Unmöglich? 

Was kostet nichts?

Ein Spaziergang kostet nichts. Wandern kostet sehr wenig. Ein kurzes Joggen kostet nichts, wenn man denn schon ein paar alte Laufschuhe hat. Ein Sonnenbad im Garten, auf dem Balkon oder irgendwo in der Natur kostet nichts. Ein kurzes Schwimmen in einem Naturteich kostet nichts.

 

Aber was macht schon immer Freude?

Es gibt wohl Menschen, die erfreuen sich ein Leben lang an täglichen Spaziergängen. Es gibt aber sicher viel mehr Menschen, denen das schnell zu langweilig wird.

Schwimmen und Sonnenbaden sind eng ans Wetter gebunden, nur das Eisbaden ist da variabler. 

Schönes Essen macht immer Freude, besonders wenn es neben gut schmecken auch noch gesund ist. Besseres Essen heißt aber in der Regel auch teureres Essen.

 

Aber ganz aus ist es bei der Frage: Was benötigt keine Zeit?!

Alles benötigt Zeit!

Und in der Regel haben wir viel zu wenig davon. Zeit ist knapp! (Manchmal haben wir Langeweile, aber das ist selten.)

Wo sollen wir also Zeit sparen, wegnehmen, uns einschränken, wenn wir demnächst gesünder leben wollen? Weniger Lebensstandard nur um evtl. etwas gesünder zu leben? Lohnt sich das?

 

Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, etwas so tolles zu machen, dass man es als wunderbaren Aktivurlaub empfindet und nicht als mühsamen Sport, Diät oder dergleichen?

Wieviel Zeit habe ich verloren, wenn es für mich ein Erlebnis ist, das ich nicht vermissen möchte? Wieviel Zeit hat jemand verloren, der einen schönen Urlaub verbracht hat?

 

Keine!

 

Diese vier Ansprüchen an ein optimiertes Gesundheitskonzept werden durch das Gesundungslaufen/Eisjoggen erfüllt: Das immer wieder sich einstellende Gefühl, einen kurzzeitigen herrlichen Aktivurlaub zu erleben, mit einem höchsten Grad an gesundheitlich positiven Auswirkungen (umfassende Bewegung - in freier Natur, Gelenkschonung, Sonne, schonende Abhärtung, Gewichtsreduktion und Körperformung, psychische Stärkung), minimalstem Geldbedarf für Ausrüstung und nie aufkommender Eintönigkeit.

Und mit einer ganzen Reihe von positiven Folgewirkungen.

 

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